Übergabe der Leitung
vom 4. Juli 2025
Verabschiedung Karl Müßener und Einführung Carsten Höhler und Thomas Reyle
Am bisher heißesten Tag des Jahres fand am 2. Juli in Herborn ein großes Fest der Diakonie an der Dill in Herborn statt. Das schöne Ambiente des Kirchenvorplatzes wurde gesäumt von Pavillons, einem Cocktailstand der Mitarbeitenden sowie mobilem Pizzaofen und Baristawagen.
Doch auch die Kühle der Kirche wussten die Beteiligten und Gäste zu schätzen. So wurde Karl Müßener in einem sehr festlichen Gottesdienst für seine 40 Jahre Dienste in der Diakonie, sowie 25 Jahre als Leiter der regionalen Diakonie an der Dill von Volker Knöll gewürdigt und den Ruhestand verabschiedet. Die Nachfolger Carsten Höhler und Thomas Reyle wurden mit Blick auf die anstehende Zusammenlegung mit der RD Limburg-Weilburg offiziell eingeführt.
Dekan Andree Best und Kirchenmusiker Johann Lieberknecht sorgten mit Mitarbeitenden der RD an der Dill für den passenden feierlichen Rahmen.
Das allgemeine Schwitzen unter Pavillons und Sonnenschirmen wurde mit reichlich Getränken und Köstlichkeiten entschädigt und die Gäste konnten den Beteiligten noch persönliche Wünsche mitgeben und die gemeinsamen Erfahrungen der letzten Jahrzehnte Revue passieren lassen.
Auch die Grußworte von Vertretern der Landkreisverwaltung der LIGA und der RD-Leitungen waren von Wertschätzung, Respekt und Anerkennung für die nachhaltige Arbeit Karl Müßeners für die Diakonie in der Region aber auch für Menschlichkeit und Nächstenliebe geprägt. Deutlich wurde auch die gute Vernetzung, die Karl Müßener sowohl in den sozialpolitischen Gremien der Region als auch in die kirchlichen Strukturen des Dekanats hatte.
Carsten Höhler und Thomas Reyle betonten in ihrer Antrittsrede, dass sie froh sind, auf ein engagiertes und motiviertes Team bauen zu können. Zum 1.1.2026 werden die beiden RDs an der Dill und Limburg-Weilburg dann vollständig zusammengeführt, dann als RD Dillenburg-Limburg. Neben einer verlässlichen finanziellen Basis sollen auch neue und bedarfsgerechte Angebote entwickelt werden. Ziel der Zusammenlegung sei es, Prozesse zu optimieren und Synergien zu nutzen. Damit dies gelänge, sei der gute und konstruktive Austausch mit den Institutionen des Landkreises und den Kooperationspartnern vor Ort sehr wichtig. Denn die schon heute deutlich sichtbaren Herausforderungen der Zukunft werden nur gemeinsam bewältigt werden können.